Japansäge - Original japanische Zugsägen kaufen
In unserem Shop finden Sie eine große Bandbreite an Japansägen, die Ihre Einsatzgebiete vollständig abdecken. Genau wie bei europäischen Handsägen gibt es mehrere verschiedene Japansägen-Arten. Die gängigsten und bekanntesten Japansägen sind die Kataba Säge (das qualitative Multi-Talent), Ryoba (zwei verschiedene Verzahnungen), Dozuki (mit verstärktem Rücken), die Mikrosäge (für feinste Arbeiten) sowie der Zimmermannssäge (der Allrounder).
All unsere Japansägen sind, im Vergleich zu diversen Konkurrenzprodukten, von dem Griff bis hin zum Sägeblatt ausschließlich in Japan gefertigt und weisen dementsprechend die höchste Qualität auf. Bei uns kaufen Sie also nur das Original!
Der Unterschied zwischen einer traditionellen Säge und einer Japansäge - Die beste Japansäge - Welche Verzahnung eignet sich für welche Arbeiten?
Japansägen haben eine lange Tradition. Schon vor Hunderten von Jahren bewährte sich die japanische Handwerkskunst und lieferte außergewöhnliche Bauwerke, wie die Tempelanlage „Shitennoji“ in Osaka zeigt. Bis heute prägen japanische Werkzeuge einige Teile des Handwerks. Gerade im Bereich des Holzhandwerks ist die japanische Zugsäge unverzichtbar. Dies ist auch den Handwerkern in Europa nicht verborgen geblieben, weshalb die Zugsägen auch hier immer mehr Bekanntheit erlangen.
Der Unterschied zwischen traditionellen Sägen und Japansägen
Wie man aus dem Titel ableiten kann, arbeiten japanische Sägen auf Zug. Das bedeutet, dass man die Säge durch Zugbewegungen führt. Anders ist es bei traditionellen Sägen. Das Sägen wird dort durch eine Druckbewegung durchgeführt. Wo liegen nun die Vorteile der japanischen Zugsägen? Wir zählen Ihnen die wichtigsten Vorteile auf!
Nr.1) Das Sägen auf Zug vermeidet, dass die Säge im Holz stecken bleibt und sich möglicherweise verbiegt. Dies wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Säge aus.
Nr.2) Das Sägen durch Zugbewegungen braucht weniger Kraft und gibt dem Benutzer mehr Kontrolle über den Sägeschnitt.
Nr.3) Unsere Japanische Zugsägen verfügen über eine besonders hochwertige Verzahnung. Die Zähne werden extrem scharf geschliffen, welches sehr saubere Schnitte ermöglicht. Die „Trapezverzahnung“ sorgt für einen sauberen Schnitt, sodass eine Nachbearbeitung, z.B. das Schleifen, nicht mehr benötigt wird.
Welches Holz / Material kann man mit einer Japansäge sägen?
In der Regel werden Japanische Zugsägen für das Sägen von trockenem Holz benutzt. Die meisten Japansägen eignen sich dabei sowohl für Querschnitte als auch für Gehrungsschnitte. Sind Längsschnitte gewünscht, so wählt man idealerweise eine Japansäge mit spezieller Längsschnittverzahnung. Unsere Ryoba Säge FAMEX 5510 ist beispielsweise damit versehen. Auch eignen sich Kataba Sägen mit hybrid Verzahnungen, die für den Quer- und Längsschnitt ausgelegt sind. Unsere Säge FAMEX 5547 ist dafür bestens geeignet.
Zudem können auch andere Materialien mit unseren Japansägen bearbeitet werden, wie z.B. Gips, Baumäste oder verschiedene Kunststoffe.
Ja zur Japansäge! – Aber welche nehme ich?
Es gibt eine große Anzahl an Japansägen. Die gängigsten Arten sind die Katabasäge, die Ryobasäge und die Dozukisäge.
Die Katabasäge ist der Allrounder. Diese sind die gängigsten Japansägen und werden im japanischen Handwerk sehr gerne genutzt. Das Sägeblatt ist in der Regel für Trenn- und Gehrungsarbeiten geeignet. In besonderen Fällen ist die Katabasäge mit einer speziellen hybriden Verzahnung versehen. Mit dieser Verzahnung lassen sich effektiv Längsschnitte sägen.
Eine Ryobasäge verfügt auf beiden Seiten des Sägeblattes unterschiedliche Verzahnungen. In der Regel wird eine Seite für Längsschnitte verwendet und die andere Seite für Trennarbeiten. Ryobasägen sind bei Möbelherstellern und bei Renovierungsarbeiten gefragt und werden oft als feine Werkstatt-Säge angesehen. Gerade in Japan ist die Säge am meisten verbreitet, da sie durch die zweiseitige Verzahnung mehr Verwendungsmöglichkeiten anbietet.
Unsere Dozukisäge erkennt man an dem Rücken und dem sehr dünnen und flexiblen Sägeblatt. Die Rückenverstärkung dient dazu, das Sägeblatt mit einer Sägeblattdicke von nur 0,3mm zu stabilisieren. Diese Sägen werden für feinste Arbeiten genutzt. Das sehr dünne Sägeblatt ermöglicht sehr präzise Schnitte, die für feine Sägearbeiten, wie z.B. an Bilderrahmen oder Instrumenten, benötigt werden.
Welche Japansäge eignet sich für mich am besten?
Die Antwort dieser Frage liegt bei der Verzahnung der jeweiligen Säge. Die Anzahl der Zähne pro Zoll geben einen Einblick über die Eigenschaft der Japansäge. Sie geben preis, ob die Säge grob oder fein ist. Ist die Anzahl der Zähne pro Zoll hoch, so ist die Japansäge feinverzahnt. Dementsprechend spricht man von einer gröberen Japansäge, wenn die Anzahl der Zähne pro Zoll niedriger ist.
Welche Verzahnung eignet sich für welche Arbeiten?
Möchten Sie schnelle Arbeiten erledigen, so sollte die Verzahnung nicht höher als 13 Zähne pro Zoll liegen. Je gröber die Verzahnung der Japansäge ist, desto aggressiver agiert die Säge und Sie kommen schneller durch das Holz.
Die grob verzahnten Japansägen eignen sich hervorragend für Arbeiten im Garten, zum Beispiel für das Sägen von Ästen. Eine grob verzahnte Japansäge eignet sich eher für weiches oder nasses Holz. In harten Holzsorten besteht die Gefahr, dass die Zähne hinter den Holzfasern stecken bleiben.
Soll eine gängige und ausgewogene Japansäge gewählt werden, so sollte die Anzahl der Zähne zwischen 14 und 16 Zähne pro Zoll liegen. Diese Verzahnung trifft speziell auf die Kataba und Ryoba Sägen zu. Diese Sägen sind grob genug, um schnell und effizient zu sägen, aber auch fein genug, um genaue und präzise Schnitte auszuüben. Diese Japansägen eignen sich hervorragend für allgemeine Holzarbeiten.
Passgenaue Schnitte erzielt man am besten mit einer feinen Verzahnung. Wir empfehlen eine Verzahnung ab 17 Zähnen pro Zoll. Diese Japansägen sind bestens für das Herstellen von feinsten Verbindungen geeignet. Meist sind diese Japansägen mit einem Rücken versehen (Dozuki). Eine feinverzahnte Japansäge benötigt mehr Zeit für das Sägen eines weichen Holzstückes als eine gröbere Japansäge, jedoch sorgt eine Japansäge mit Feinverzahnung für ein genaueres Ergebnis.
Welche Japansäge passt nun am besten zu mir?
Letztendlich hängt es immer von der Art der Arbeit ab, die zu bewerkstelligen ist. Zusammenfassend lässt sich aber sagen:
Je feiner und genauer der Verwendungszweck ist, desto feiner sollte die Verzahnung gewählt werden.
Die Japansäge richtig pflegen
Unsere Japansägen sind aus hochwertigem Karbonstahl gefertigt. Dank dieser und weiterer besonderen Eigenschaften garantieren sie eine lange Lebensdauer – doch nur bei richtiger Pflege!
So kann Ihnen unsere Japansäge jahrelang gute Arbeit leisten:
1) Verhindern Sie Unfälle
Untersuchen Sie das zu sägende Werkstück auf Fremdkörper, wie Nägel oder Schrauben. Dies kann zu nachhaltigen Beschädigungen führen. Verhindern Sie so unter anderem das mögliche Abbrechen der Zähne.
2) Schützen Sie die Zähne
Die meisten unserer Sägen-Modelle werden mit einem Zahnschutz geliefert. Zum einen schützt der Zahnschutz vor der extrem scharfen Verzahnung. Zusätzlich sorgt er dafür, dass die Zähne in einem Top-Zustand bleiben und problemlos im Werkzeugkoffer verstaut werden können.
3) Halten Sie die Japansäge sauber
Um das Sägeblatt vor Verschmutzungen zu schützen, sollten sie diese bestenfalls nicht mit den Fingern berühren. Steller Sie sicher, dass Sie das Sägeblatt mit einem Tuch oder Handschuh berühren. Hin und wieder können Sie die Säge auch säubern. Nutzen Sie dafür ein Tuch und etwas Öl.